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Es werden Posts vom September, 2010 angezeigt.

www.putpat.tv

Ich fand lastfm.de schon super, was man da alles machen kann, einfach saugut! Aber mir gefällt www.putpat.tv noch besser, da kann ich meinen eigenen Musikvideokanal kreieren, in dem ich per Vequalizer meine Lieblingsmusiker eintrage, so lerne ich neue Lieder und Interpreten kennen, oder erinnere mich wieder an alte Lieder, die mich früger fasziniert haben. So macht Musikfernsehen wieder Spaß, nachdem man sich ja MTV oder VIVA nicht mehr reinziehen kann, weil ständig dämliche amerikanische Reality-Soaps oder Zeichentrickserien laufen. Ein Mischmasch von coolen alten und neuen, völlig unbekannten Liedern findet sich in meiner Favoritenliste: Momo: Fondanela Tryo: Serre Moi Feist: Mushaboom The Dodos: Fools Fiona Apple: Not About Love Estopa: El Del Medio De Los Chichos (Live) Pearl Jam: Jeremy Kings Of Leon: The Bucket Florence And The Machine: Rabbit Heart (Raise it Up) CocoRosie: Rainbowarriors Darwin Deez: Radar Detector Noah and the Whale: Love Of An Orchestra Tryo: El Dulce De Leche

Tour der Kultur Teil 3 / am 24.9.10

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Es ist kalt, ich friere, ich habe schlechte Laune... Kälte ist nicht gut, Kälte ist ganz und gar nicht gut, sie schmerzt, man möchte nicht wach sein, schmerzwach, ja, kaltwach, kaltschmerz, übel, schlechte Lau ne, will nicht. Aber wieso diese einleitende n Sätze? Weiß nicht, vielleicht als Erklärung, wieso der schönste Mann und ich dieses Mal mit der Bahn fuhren? Die u5 kennt der Herr Woody ja genau, fährt ja oft gen ug damit, und manchmal wird er auch darin gefilmt. ;-) Es ist keine Kunst, auf der Rolltreppe zum Ausgang Schirn auf Drama-Queen zu machen. ;-) Vielleicht so viele Bilder, BEVOR wir zum MMK und zur Ausstellung kommen, weil diese auch mit Fotos zu tun hat? Oder weil die so "speciale" ist, diese Ausstellung, oder langweilig, lieblos, unausgegoren? Wir werden gleich sehen... "Goldlöckchen" sieht es genauso! Was? Alles! Dass man doch auf AEÖs am besten viel trinken sollte, schlau reden, peinlich sein, und die Ausstellung selbst erst viel später anschauen,

In der Schirn Kunsthalle - Weltenwandler. Die Kunst der Outsider / am 23.9.10

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So, da saß ich vor dem Fernseher, machte mal wieder ganz eingebildet ganz auf Kultur, 3 Sat lief, und was sah ich da: Yes! Eine Themenwoche zu "Weltenwandler". Ja, in der Tat, irgendwie kam mir das bekannt vor, da hatte ich, da hatte ich doch eine Einladung zur "AEÖ" von der Schirn für den 23.9. erhalten, oder? Nun, tatsächlich, das war so. Yeah! Eine Themenwoche auf 3 Sat und mittendrin eine Ausstellung der Schirn. Ju chheeee! Da muss ich hin, da gehe ic h hin... So, das hier nun ein Bild vom Online-Auftritt von 3 Sat: http://www.3sat.de/page/?source=/kulturzeit/tips/148086/index.html Die Ausstellung ist bunt, kein Wunder, "das Denken jenseits der Norm lässt fantastische Werke entstehen" , wie es in der Beschreibung der Schirn-Site nachzulesen ist. "Gebunden an die schöpferischen Fähigkeiten, an seelische Zustände, die vom Alltäglichen, ´Normalen´ mehr oder weniger abweichen, enthüllen Outsider-Künstler in ihren Werken Unerwartetes. " In der

Ein schöner Tag...

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Julian Kantus

Ich twittere ja... Manche fragen sich warum. Welchen Zweck sollte es haben? Naja, man schnappt so einiges auf... finde ich... Manchmal einen guten Spruch, manchmal eine gute Seite im Internet, manchmal einen Film-Tipp, manchmal einen neuen Trend, manchmal eine neue Musik... Wie in diesem Fall. Ich folge Julian Kantus und er mir. Natürlich gibt es Gründe, warum wir uns gegenseitig folgen, und natürlich schauen wir, was der andere so treibt... Bei diesen Recherchen entdeckte ich sehr coole Lieder von ihm auf Youtube. Man möge sie manchmal etwas kitschig finden, etwas prätentiös, aber irgendwie ist das eine oder andere Lied einfach schön. Schön schön. ;-) Gebt doch einfach einmal Julian Kantus bei Youtube ein. Meine Lieblingslieder: 1. Verlass dich - http://www.youtube.com/watch?v=ZeQRPEYIrBY 2. Denkst du - http://www.youtube.com/watch?v=MtjAiYNkdpI 3. Traumfänger - http://www.youtube.com/watch?v=n9UjpWSQ2ec Ihr könnt auch auf seine Seite gehen: http://www.juliankantus.de/

Telefonieren...

Ich hasse Telefonieren. Das traut man mir gar nicht zu. Man denkt, ey, der Alte ist so kommunikativ, so mitteilungsfreudig, so beredsam. Und der soll nicht telefonieren wollen und können?! Nein, das kann nicht sein. Doch es stimmt. Trotz all meiner Selbstbezogenheit, und beim Telefonieren ist man ja selbstbezogener als in anderen Kommunikationen, weil man das Gegenüber nicht sieht - wie kann das sein? Vielleicht ist es ja das, was mich verunsichert? Dass ich nicht weiß, welches Gesicht das Gegenüber macht? Oder habe ich die Angst, nicht alles das, was ich sagen möchte, sagen zu können? Ich könnte abgewürgt werden, bevor ich das Notwendige gesagt habe. Das kann beim Schreiben nicht passieren. Wer keinen Bock auf den Text hat, liest nicht mehr weiter. Ich kriege es ja nicht mit, kann mich der Illusion hingeben, dass jeder von Anfang bis zum Ende liest. ;-) Und bei einer Face-To-Face-Unterhaltung kann der andere steuern, oder man selbst steuert. Aber am Telefon? So oder so sieht man das G

Mit dem Rad

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ja ja ja wir san mitm radl da ja ja ja wir san mitm radl da... Ich weiß gar nicht, wieso ich da so vergnügt auf dem Fahrrad sitze. Was gibt es denn da zu lachen? kann ich mich selbst mal fragen. Ich hasse doch Fahrrad fahren. Ich hasse es wirklich, nicht nur, weil ich dem schönsten Mann der Welt regelmäßig hinterherradeln muss, völlig außer Puste, während er am besten noch nen Kaffee schlürft und nen Kuchen isst auf dem Rad sitzend, sondern auch prinzipiell, ja, ich verspüre eine Abneigung gegen das Fahrrad fahren, das ist so, wird immer so bleiben, selbst wenn ich mittlerweile regelmäßig fahre... Aber vielleicht habe ich auch so glücklich drein geschaut, weil der schönste Mann der Welt vor mir stand, oder auch weil ich an das Lied dachte: Resi Resi bring ma noch a brezn kannst di a was zu mir setzn schau die buntn lichtern dortn bin so blau kann sie nicht mehr ortn resi bring ma noch ein liter schau wie bleed der glotzt der dieter i woiß des is da bester freund na schön das war net so

Battles

Bei meinem Bildungsurlaub Spanisch mit Schwerpunkt Lateinamerika musste ich so den einen oder anderen Film anschauen, der mich nicht erfreute. Sterbenslangweilig ist der richtige Ausdruck. Doch an einem Nachmittag wachte ich auf und war gleich hin und weg. Was sah ich da: Den La Danza de la Tijeras - Scherentanz. Auf Youtube zu sehen z. B. in dem faszinierenden Video: http://www.youtube.com/watch?v=cYQsc1T9vcw (FIESTA EN PUQUIO DANZA DE LAS TIJERAS ALACRAN VS CUCHICHA). Ja, sie tanzen tatsächlich ein Battle. Mehr Informationen dazu hier: http://reisetravel.eu/lifestyle/sound-tv-kultur/traditionsreiche-akrobatik-die-scherentaenzer-aus-dem-hochland/: Begleitet von Harfen- und Geigenmusik vollführen die Scherentänzer, die so genannten dansak oder danzaq, ihre akrobatischen Darbietungen, während die Scheren in ihren Händen unentwegt klirren und der Aufführung somit einen unverwechselbaren Klang verleihen. Im Takt der Musik zeigen sie gymnastische Sprünge und außergewöhnliche körperliche

Was ich heute gelesen habe...

Ich weiß nicht, ich finde, dass man nicht den Teufel an die Wand malen sollte. Sagt man so? Auf jeden Fall dachte ich immer, ich sei pessimistisch. Aber da hatte ich mich noch nicht mit Weltverschwörungstheorien auseinandergesetzt. Auch nicht mit Thilo Sarrazin oder sonstigen merkwürdigen Gestalten. Aber hier geht es weiter mit meiner Forschung über "Muslime" und was von ihnen oder über sie gebloggt wird. Achtung, sage ich nur! Quelle diesmal: http://bmss.wordpress.com/2010/07/21/europa/ Europa – Ab 2012 Vertreibung der Muslime Das amerikanische Trend Research Institute zählt seit 1980 zu den angesehensten Prognose-Instituten der Welt. Es wird regelmäßig von den führenden anglo-amerikanischen Medien zitiert. In der soeben erschienenen Sommerausgabe des von diesem Institut veröffentlichten Trends Journal (Summer Issue 23/No.10) heißt es in einem 28 Seiten langen Bericht, dass die Wirtschaftskrise schon in wenigen Monaten mit nie geahnter Macht und kaum vorstellbaren wirtschaft

Ich liebe meine Brille und hasse Langeweile

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Frühstück mit Scot

Da ist wohl etwas an mir vorbeigegangen: Weder das bereits 1999 geschriebene Buch Breakfast with Scot noch die kanadische Verfilmung des Stoffes im Jahre 2007 waren mir bekannt. Umso schöner, dass Joachim Bartholomae vom MännerschwarmVerlag für das deutsche Publikum nun diesen Roman aus dem Amerikanischen ins Deutsche übersetzt hat. Im Roman geht es um das gut situierte, in der konservativen Gesellschaft angekommene schwule Ehepaar Sam und Ed. Das Leben des gesund lebenden Chiropraktikers und des Mitarbeiters einer italienischen Kunstzeitschrift wird auf den Kopf gestellt, als Scot in ihr Leben tritt. Scot ist der Sohn der drogensüchtigen Julie, die in ihrem Vermächtnis die beiden Männer darum bittet, sich nach ihrem Tod um den Jungen zu kümmern. Im Grunde genommen wäre eher Julies Ex-Freund Billy derjenige gewesen, der sich um Scot hätte kümmern sollen, doch dieser, der der Bruder von Sam ist, ist nicht erwachsen genug. Er flieht nicht nur die Beziehung, sondern entflieht gleich auf

SMS an Dich

Hahahaha. Habe ich mich vorhin weggeworfen. Aus Recherchezwecken habe ich heute ausnahmsweise die MIX am Mittwoch (kostenlose Wochenzeitung für Frankfurt) nicht gleich in den Papiermüll geschmissen. Dort gibt es eine witzige Rubrik, die "SMS an Dich" heißt - ich bin hin und weg von der Seite. Hin und weg, was manche Leute fürn Blödsinn in eine Zeitung setzen lassen. Nachrichten, die eh niemand liest, so ähnlich wie auf VIVA, wenn nicht nur Kinder, sondern auch erwachsene Menschen auf die Idee kommen, so etwas wie "Thomas, ich liebe dich" zu schreiben, als gäbe es nicht Tausende Thomas, die gerade diese Sendung anschauen, und als wäre es nicht etwas unwahrscheinlich, dass gerade in dieser Minute genau der Richtige auf den Bildschirm schaut und diese Nachricht tatsächlich liest. Absurd. Ähnlich in dieser Zeitung. Aber wieso ich mich kaputt gelacht habe: heidrun, ich hatte dich nur darum bitten wollen, einen Kuchen für das Kitafest zu backen. Kein Grund, einfach aufzul

Vielleicht sollte man mal...

... ein paar Blogs von Menschen lesen, die einen muslimischen Hintergrund haben, nur mal so aus Interesse und Neugierde, was wird da so gebloggt rund um den 11.September herum und vor allem angesichts der Debatte um Thilo Sarrazin? 1. Versuch: http://www.toomuchcookies.net/ "Das krümelige Weblog – live aus der Parallelgesellschaft ..." Schlimmer noch als Thilo Sarrazin … heißt der Titel des Posts vom 1.September, und OMAR fährt fort: … sind die dümmlichen Möchtegern-Sarrazine dieser Republik, die sich in ihrem Stammtischgeplärre bestätigt fühlen und wahrscheinlich einen Suffzustand für den geeigneten Zustand halten, um nüchterne Analysen anzustellen und Forderungen an die Politik zu stellen. Anders als mit einem Suffzustand kann ich mir manche Forderungen und Einstellungen nicht erklären! Er berichtet von seinem Kollegen, der ihn auf eine Sendung anspricht, in der Thilo Sarrazin interviewt wird. OMAR hat diese überhaupt gar nicht gesehen, doch bei dieser Bemerkung wird ihm B

Oper: Medea in Frankfurt

Nun ja, da habe ich mir ja ganz etwas Tolles ausgedacht, mit dem schönsten Mann der Welt in die Oper zu gehen, in die Oper, ich, wo doch jeder weiß, dass ich echt ein Problem mit Opern habe, im Grunde genommen mit allem, in dem Geschichten gesungen werden, noch schlimmer finde ich Musicals und Musical-Filme, ich meine, wieso müssen die denn alles singen? Reden ist doch viel schöner, naja, man merkt schon, ich bin kein Freund der Oper, kein Freund der Hochkultur. ;-) Für mich muss alles leicht verdaulich sein. Hahaha. Nein, im Ernst. Die Medea schön und gut, schließlich wurde ich über das Buch von Christa Wolf: "Medea.Stimmen" geprüft, ich kenne also die Geschichte, finde sie auch spannend, und überhaupt: ich liebe die griechischen Sagen und die klassischen Dramen, aber gesungen? Und da kommt Aribert Reimann ins Spiel, der den Text von Grillparzer zu dieser Oper geformt hat. Schräge Musik scheint sein Metier zu sein, nicht nur diese ständigen qietschenden Streich-Instrumente,

Hä? Mh? Waaaaaaaaaaaaaaas?

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Unter Integrationisten...

Gestern war ich unter Integrationisten, zwei Erkenntnisse schlossen daran an: A) wie verdammt "Deutsch" bin ich eigentlich?! B) Wie kann man als Lamm freiwillig in die Höhle des Löwen eindringen wollen? Ich war bei der Promotion zum Dokumentarfilm "Heimaträume" der Filmemacherin Enida Delalic am 10. September im Kellergewölbe der Kultur in der Fabrik e.V. Der Film begleitet sechs Frauen mit „Migrationshintergrund“ in Frankfurt am Main zu den verschiedenen bedeutenden Orten ihrer Biografie, sowohl real als auch imaginär in ihren Erzählungen. Zu A): Nun ja, ich meine... naja, wir hatten uns nicht beeilt, der schönste Mann der Welt und ich, wirklich nicht, und trotzdem waren wir mehr als eine Stunde zu früh dran. Da stand doch ab 20 Uhr beginnt die Veranstaltung. Nun, um kurz nach neun wurde ein Anteaser des Film gezeigt, ohne Ton wohlgemerkt. Warum? Technische Probleme... Ich war ganz "Deutsch", ja, in Anführungsstrichen, denn... was ist schon Deutsch

Playing The City 2 - AEÖ

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Am Mittwoch war nun endlich die Ausstellungseröffnung in der Schirn Kunsthalle... Man erinnere sich an meinen Clip: http://www.youtube.co/watch?v=1yyj0wyBuuo. Am Anfang des Clips zur neuen Ausstellung sieht man mich am Anfang des folgenden Clips. Darauf sieht man auch die Anfertigung der Tape-Installation, das auch von mir besondere Aufmerksamkeit erhilet : http://www.yo utube.com/user/SCHIRNKUNSTHALLE . Da krabbelten erwachsene Menschen drin herum. :-) War irgendwie faszinierend! Das stand ich mal darunter... Das ist die Tape-Installation: Das österreichisch-kroatische Designkollektiv For U se/Numen lässt mit handelsüblichem Klebeband in Innen- und Außenräumen begehbare Installationen entstehen, die wie schwebende, transparente Ko kon s wirken und an biomorphe Architekturentwürfe und urbane Utopien der 19 60er- und 1970er-Jahre erinnern. Die Mitglieder der Gruppe For Use/Numen haben sich in den vergangenen Jahren verstärkt mit dem umgebenden Raum auseinander gesetzt und spektakuläre

Gezuar Fiter Bajramin!

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Folgende Kurzmitteilung bekam ich heute Mittag: Te jemi se bashku ne festim, ashtu sic jemi ne besim, nuk na pengon largesia, kur na bashkon perendie, "GEZUAR FITER B AJRAMI" te fala Ceka. Die Nummer: +38970599138 Tja, was mache ich damit? Eine naive Vermutung: Offensichtlich hat sich da jemand "verwählt", wollte jemand anders erreichen, hat aber mich erwischt. Aber lasst mich mich ein wenig als Detektiv betätigen. a) Ländervorwahl 00389 ist laut Internet Mazedonie n. Da kenne ich natürlich niemanden. b) Was steht denn eigentlich in der SMS? Also nach Google Sprachtool kann das kein Mazedonisch sein. Mh, denke ich mir. Kroatisch wird so ähnlich sein. Aber Bajram kenne ich doch aus dem Türkischen. Könnte es Bosnien sein? Ist es vielleicht Albanisch? habe ich mich gefragt. Und da wirft das Sprachtool folgendes aus: Um gemeinsam zu feiern, wie wir das Vertrauen, n icht verhindert, distanzieren wir uns, als göttliche uns eint, "Happy Fitr" und Grüße Cek

Projekt Körper

So, ich muss nun zu diesem Buch von Waltraud Posch (Projekt Körper - Wie der Kult um die Schönheit unser Leben prägt) zurückkehren. Wieso? Das ist nämlich so: ich habe einige Kilo zugenommen, irgendwie. Also, nicht viel, ich finde es auch gar nicht so schlimm. Aber: mir passen meine Klamotten oft nicht mehr. Die spannen so, und das hasse ich, das muss nicht sein, das will ich nicht. Naja, das alleine wäre vermutlich nicht so schlimm, aber als ich letztens fälschlicherweise einen Bekannten, der zugegebenermaßen eine sehr gute Figur hat, gefragt habe, ob ich fett bin, hat dieser fälschlicherweise eine unkluge Äußerung gemacht, die mich zu einiger Depression führte. Daraufhin bin ich jetzt seit fünf Tagen am Joggen und am Hanteln stemmen. Wieso eigentlich? Ja, die Klamotten. Ja, diese Freunde und Bekannten... Doch bin ich ein anderer, nur weil ich ein paar Kilogramm mehr auf die Waage bringe? Bin ich weniger wert, weniger sexy, weniger Mann? Pädagogen fangen immer mit dem bösen Fernsehen

Ruf mich bei deinem Namen

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Manchmal wird man von einem Buch mit voller Wucht getroffen, man denkt: Oh Mann, wie konnte dieser Autor oder diese Autorin Gefühle mit solch einer Intensität und Authentizität beschreiben?! Man fühlt sich in Bezug auf seine eigenen Sprachfähigkeiten absolut unterbemittelt. Man beginnt sich aber auch zu fragen, ob man vielleicht weniger Tiefe in seinen Gefühlen besitzt als andere Menschen, als Figuren in einem Roman. So ein Buch ist das! Möge dieser Sommer niemals enden… denkt sich die siebzehnjährige Hauptperson Elio. Völlig überraschend trifft ihn die erste große Liebe, die nicht eine Frau ist, sondern der Amerikaner Oliver, der sich für wenige Monate bei Elios Familie eingenistet hat, um an der schönen italienischen Riviera an seinen Studien zu arbeiten. In diesem Sommer schwanken die beiden zwischen Verlangen und Verzweiflung hin und her. Sie suchen nach der absoluten Erfüllung, die ihnen leider nur für sehr kurze Zeit gewährt wird. Wer in „Ruf mich bei deinem Namen“ einen g

Mitmachen beim Bündnis der Migrantenvereine!

Und hier die ersten Fotos vom Bündnis der Migrantenvereine. Mit Dank an Herrn Andrej Ebert von der Deutschen Jugend aus Russland, der eine schöne Galerie auf picasa zusammengestellt hat. Einfach draufdrücken und anschauen. Mitmachen beim Bündnis der Migrantenvereine! - djr.foto - Picasa-Webalben

Tour de Kultur - erneut

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Ach, das Fahrradfahren werde ich nie mögen, und Ausstellungseröffnungen bleiben weiterhin eine sehr ambivalente Sach e für mic h. Ein bisschen so, wie damals im Studium: Nachdem ich das Vorlesungs verzeichnis in den Semesterferien durchkämmt hatte, fr eute ich mich wochenlang auf die neuen Seminare, welch spannenden Thematiken, neue Do zenten, neue Kommilitonen, neue Entwicklungen in der Wissenschaft, Wiss begierde... um dann gleich in den ersten zwei Wochen der Vo rlesungszeit sch on wie de r völlig abgenervt zu sein, weil wieder kein e mein er Vorstellungen sich in der Realität bewies, die Dozenten langweilig w ie eh und je, die Kommilitonen nicht minder, und dann wie der d iese unseligen Referate, die von Studierenden gehalten werden müssen, damit der Dozent nicht so viel zu tun hat. So ähnlich also ist es auch bei Ausstellungseröffnungen. Wie s ehr freue ich mich darüber, es hört sich mal wieder ganz interessant an, ja, d iesmal könnte es etwas sein, und was ist, n aja, meisten