Flash Fiction am Mainzer Bahnhof

Seedbombs, Guerilla Art, gehäkelte Stoppschilder: Die “Guerilla”-Gestaltung des öffentlichen Raums ist keine ganz neue Idee. Flash Fiction ist schnell in der Öffentlichkeit entstehende Literatur, die dort auch verbleibt. Session-Initiatorin Mela Eckenfels beschreibt, wie sie in ihrer Mittagspause auf Parkbänken rasch eine abgeschlossene Story auf maximal einer A4-Seite schreibt, sie fotografiert – und sie dann am Kreationsort belässt, damit sie gelesen wird. (Eine Session des Buchcamps vom 4.5.2012) (Quelle: http://www.alles-fliesst.com/buchcamp-2012-flash-fiction/)
Das ist ein neues Projekt - Flash Fiction an einem öffentlichen Ort schreiben und liegen lassen... Ja, ich war zwar gar nicht bei der betreffenden Session auf dem Buchcamp, aber habe mir alles erzählen lassen... Und jetzt mache ich das auch. Ohne lange zu überlegen, fange ich an eine Geschichte zu schreiben - was mir gerade im Kopf rumschwirrt. Und dann lasse ich es, wie gestern am Bahnhof in Mainz, rumliegen. Und bin gespannt, was damit passiert. Vermutlich werde ich es nie erfahren. Vielleicht aber doch... :-)

Drei Seiten hat diese Flashfiction... :-) Habe ich im Zug geschrieben, aber nachdem ich schon zwei Tage zuvor einen Text in einem ICE hab liegen lassen... dachte ich, dass ich diesmal den Fahrradfahrern einen Text schenke. :-) Um das Text schenken geht es auch hier. :-)





http://pinterest.com/melaeckenfels/flashpoints-germany/

Kommentare

  1. verrückt, ich schreibe mein Leben lang flash-poetry und vergesse nur, sie liegen zu lassen! Ich muß mir auch mal sone hippe i-pad-Kamera oder wie das heißt schenken lassen! ...George

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  2. hahaha. stimmt. aber ne digicam reicht auch, gibts auch für wenig geld. :-)

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