dOCUMENTA (13) - Kunst und Natur


Die dOCUMENTA (13) hat heute begonnen, vorab durfte ich bereits einen Blick darauf werfen. 99 Tage habt IHR noch Zeit, diese größte aller Ausstellungen gegenwärtiger Kunst, zu betrachten. Ein Thema dieser dOCUMENTA (13) ist die Aufhebung zwischen Kunst und Natur, die Grenzen verwischen sich in vielen Kunstwerken, in manchen wird die Natur dergestalt verändert, dass sie "ein Kunstwerk" wird.




Vor Objekt 165. :-) Ein Hügel im Park der Orangerie - in der Karlsaue sind sehr viel Kunstobjekte... Damit haben wir am Freitag angefangen, bei überraschend gutem Wetter...





Vor dem Pavillon mit dem interessanten Geräusch-Projekt war ich nicht der einzige, der da dachte, dass die drei Fahrräder ein Kunst-Objekt sind. ;-)




"Das Rätsel der Kunst besteht darin", sagt Chefkuratorin Carolyn Christov-Bagargiev, "dass wir nicht wissen, was sie ist, bis sie nicht mehr das ist, was sie war." Oder: "Darüber hinaus wird die Kunst ebenso durch das definiert, was sie ist, wie durch das, was sie nicht ist: durch das, was sie tut oder tun kann, wie durch das, was sie nicht tut oder nicht tun kann; sie wird sogar durch das definiert, woran sie scheitert." Durch diesen Begriff von Kunst kann Kunst natürlich alles sein, oder nichts. Alles ist Kunst? Nichts ist Kunst? Ist Natur Kunst?





Besonders gut hat mir das hier gefallen...





In "The Disobedient" von Sanja Ivekovic werden Revolutionäre wie Steve Biko, Che Guevara, Anna Politkovskaya oder Rosa Luxemburg als Stofftier-Esel dargestellt...





Tolles Kunstobjekt von Geoffrey Farmer, bestaunt auch Hans Eichel, ehemaliger Finanzminister...




Und wenn sie nicht zu Ende gesprochen hat, spricht sie noch immer...




Schön ist es auf der dOCUMENTA (13) - nichts wie hin :-)

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