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Es werden Posts vom Januar, 2013 angezeigt.

StadtteilHistoriker 2012 - Informelles Treffen EINS am 29/01/13

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Stiftung Polytechnische Gesellschaft Nein, es sind keine "Stammtische", sondern "Informelle Treffen". :-) Ich bin ja einer der 25 StadtteilHistoriker der Stiftung Polytechnische Gesellschaft in Frankfurt und werde nun regelmäßige Veranstaltungen in diesem Rahmen besuchen - worauf ich mich sehr freue. Nach dem "Tag der Geschichte" am 9.12. haben wir uns jetzt das erste Mal getroffen. Es war aufregend und natürlich spannend, da wir ja alle auf sehr unterschiedlichem Stand sind und aus ganz unterschiedlichen Richtungen kommen. Bei mir wird das alles ein schmaler Grat zwischen literarischer und historischer Bearbeitung meines Themas werden. Und ein bisschen auch eine Zusammenführung einiger meiner Hauptthemen der letzten Zeit.  Das Ziel des ersten Treffens war neben einer Einführung zu den Tätigkeiten der Polytechnischen von Frau Dr. Uhsadel ein erstes Feedback über unsere Arbeit - mit welchen Problemen und Fragen wir uns z.B. gerade beschäftigen. Dabei

Elf Fragen von schmerzwach an den Dichter BUNDY

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Porträt-Frohburg-2010 by Karl-Heinz Kalkhake Ich wurde geboren am 04.03.1972 in der Weltmetropole Nusplingen auf der schwäbischen Alb, als Sohn zweier wundervoller Elternteile, die mir eine wahrhaft herrliche und sorglose Jugend bescherten. Im Kindesalter schrieb ich schon zahlreiche Kurzgeschichten und mit 10 Jahren ein erstes Gedicht über Eidechsen, die einem Reim zuliebe „Ratzen“ genannt wurden. Seit meinem 18. Lebensjahr fuhr ich (viel zu schnell) Motorrad, verlor auf der Straße viele Freunde, und wechselte dann auf die Rennstrecke, wo ich mich während der nächsten 20 Jahre ausschließlich rumtrieb und ziemlich erfolgreich Rennen fuhr. Neben Abitur, Studium und Beamtenlaufbahn schrieb ich regelmäßig Artikel für diverse Motorradzeitschriften („MO“, „PS“ etc.) und war Mitautor der Motorrad-Anthologie „Gaskrank – Geschichten aus der Kurve“. Und seit 2009 schreibe ich auch Gedichte. Diese früher undenkbare Kombination habe ich Eric zu verdanken, einem Freund, der mich im Septembe

Lesebühne des Glücks im Bornheimer Wochenblatt

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Fortsetzungsroman: Moody Blue 24

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http://schmerzwach.blogspot.de/2013/01/ fortsetzungsroman-moody-blue-23.html Naja, benimmt er sich denn etwa nicht verantwortungslos und egoistisch? begann er, er wohnt seit längerer Zeit mit seiner Freundin in München, irgendwann macht er sie dafür verantwortlich, dass er nicht weiterkommt, lernt dann ein sexgeiles Busenwunder kennen und vögelt mit ihr, seine Freundin ist ihm egal, er treibt sich mit dieser Schlange in der Weltgeschichte herum, erzählt ihr Märchen und kommt sich toll vor. Ob man das so krass sagen kann? warf ich ein. Und ob, Apostoli, so wie ich die Dinge sehe, hat er sich ein Idealbild von sich erschaffen, das des geilen, coolen, lockeren Lebemanns, der jede rumkriegt, superinteressant und ungewöhnlich ist, und diesem Bild möchte er so nah kommen wie nur möglich. Vielleicht, sagte ich. Ich hatte Levent bisher sehr gemocht, Apostel, aber wie er gestern Nacht neben uns saß, war er mir überaus unheimlich, mit Tobias vergleichbar und auch mit Christian neuerdings. Mi

JuLiP in der Presse

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Elf Fragen von schmerzwach an den Autoren Lutz Kreutzer

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... Nach meiner Promotion zum Doktor der Naturwissenschaften ging ich 1990 mit einem Stipendium der Alexander von Humboldt-Stiftung in der Tasche nach Wien. ... Ich wurde Assistent des obersten Direktors der Geologischen Bundesanstalt und erster Deutscher im Bundesdient am Forschungsministerium. Ich gründete in Wien das erste Büro für Öffentlichkeitsarbeit im wissenschaftlichen Staatsdienst.  Es folgten Zusammenarbeit mit Rundfunk, Fernsehen und Zeitschriften. Seither mache ich hauptberuflich PR für Technik und Wissenschaft. Als Hochschullehrer habe ich Marktentwicklung gelehrt. Als Manager korrespondiere ich heute mit der ganzen Welt. Das kann bisweilen sehr komisch sein. Irgendwann dachte ich: Sachbücher und Fachpublikationen kann ja jeder, und ich sah auf den Berg bedruckten Papiers, der vor mir lag (jede Menge wissenschaftlicher Kram).  In Wien schrieb ich meinen ersten Roman “Schröders Verdacht“, der die internationale Müll-Mafia auseinandernimmt.  In Zusammenarbei

JuLiP Preisverleihung am 19.1.13

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Ach, aller Anfang ist schwer, aber manchmal wird es dann doch gut, irgendwie. Nun geht unser JugendLiteraturPreis -JuLiP- dem Höhepunkt zu:  der Preisverleihung. Der  Gewinner / die Gewinner in wird mit dem Frankfurter JugendLiteraturPreis ausgezeichnet.  Die Verleihung findet statt am 19.Januar, 18 Uhr, in der Stadtbücherei Frankfurt (Hasengasse 4, Frankfurt/M).  Dort werden die für den Preis nominierten fünf Autoren/ Autorinnen ihre Wettbewerbsbeiträge vor Publikum lesen.  Die Lesungen werden musikalisch begleitet.  Im Anschluss erfolgt die Bekanntgabe der Sieger, danach dürfen sich alle am Buffet erfreuen. Und der Plastargias führt durch das Programm. ;-)  Der Eintritt ist frei. Kommt alle vorbei, seht euch die jungen Talente an! :-)

Nur ein Wort

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Manchmal ist es nur EIN Wort das darüber entscheidet ob dich etwas GLÜCKLICH macht oder NICHT - ein dahin Geworfenes "vielleicht" ein zu schnell Gesagtes "niemals" ein nicht Bedachtes "nein" So leicht trennt EIN Wort den einen  Zustand vom anderen fast als ob es egal wäre...

Fortsetzungsroman: Moody Blue 23

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http://schmerzwach.blogspot.de/2013/ 01/fortsetzungsroman-moody-blue-22.html Er war bei uns gewesen, ich wollte mit Alejandro allein sein, es enttäuschte ihn, er ging auf das Fest, reagierte sich dort mit den beiden anderen ab, sie verscheuchten seinen Frust; wann betrank er sich? Wahrscheinlich nach dem Sex, Christine schlief gerade mit ihrem Freund, er besoff sich, weil ihm das alles peinlich war, er schämte sich. Dann fuhr er nach Hause, rief mich beschämt an, legte sich ins Bett; am nächsten Morgen konnte er mir dieses widerliche Sex-Erlebnis nicht gestehen (wieso widerlich? ach, egal), gab mir indirekt Schuld daran, ich hatte ihn verschmäht. Warum hatte er behauptet, dass er die beiden nicht getroffen hätte? Wahrscheinlich um alles zu verleugnen, was ihn verraten könnte.  So muss es gewesen sein. Warum aber hatte er uns verführt (oder ließ er sich verführen) und noch verwirrender: Warum schaute er so böse? Schob er seinen „Niedergang“ uns in die Schuhe? Hatte er sich in das g

Puffmutter schaut Trash-TV

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Sonntag ist Puffmutter-Tag, habe ich ja schon auf Facebook geschrieben. Was bedeutet das? Man schläft aus, manche kommen erst am Nachmittag aus den Federn, und wenn man überhaupt irgend etwas arbeitet, dann ab dem Nachmittag und spät in den Abend hinein. Und was tut man so, wenn man im Bett liegt? Fernsehen. Goodbye Deutschland läuft am Samstag z.B., aber noch besser: die Promi-Shopping Queen am Abend. Und gleich danach, also quasi überschneidend: Dschungelcamp. Heute also beides. Tief im Weeeeeesten ... heute: Andrea Göpel, Tanja Szewczenko, Panagiota Petridou und Dolly Buster. Jota, wie ich die Griechin nenne, ist ja ganz humorvoll, stelle ich bereits um 20.18 Uhr fest, kurze Zeit später auch Guido. Ich kenne sie eigentlich gar nicht - ich mag keine Autos, denn: Ach, ich freue mich: 20.31 Uhr und Jota zählt wunderschön auf griechisch das Geld. 20.32 Uhr dann Ruhrpott-Assi-Talk. Finde ich gut. Genauso wie die Shopping-Begleitung mit dem Namen "fies".  20.35 Uhr: G

Let´s go, Bohème

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UNTERGRUND - BOHEME - KUNST - WOLLEN - KÄMPFEN - SEIN - SCHREIBEN - TUN - INDIE - LEBEN - LESEN - MELANCHOLIE - LIEBEN - BOHEME - ZORN - VERÄNDERN - TRINKEN - GENIESSEN - SEIN - DEPRESSION - KÖNNEN - WOLLEN - DÜRFEN - OPPONIEREN - WUT - TRAUER - GLÜCK - BOHEME - SCHREIBEN - KUNST - ARBEITEN - GELD Das ist natürlich schön, wenn Worte, die man selbst geschrieben hat (sowohl auf faustkultur als auch hier auf schmerzwach) Anklang finden, Werbung für wunderbare Dichter-Worte sind. schmerzwach ist mehr... Und wir halten zusammen, die Bohème...  Bevor ich es vergesse: Möchte auch einen Titel, der mit "Let´s go" beginnt! :-)

Lesebühne des Glücks: Wirrungen, Verwirrungen, Entwirrungen 11/1/2013

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Hier der Günni war auch bei der Lesebühne des Glücks zu Gast - auf einer Lesung! Hui! Wer sagt noch, dass das Lesen etwas für die Bildungsbürger ist! LOL  Laurenz vom Lach-Club im Glücksclub hat für reichlich Entwirrung und gute Laune gesorgt, vor, während und nach seinem Auftritt.  Aber beginnen wir bei dem Tausendsassa Marc Rybicki: tierisch war es, philosophisch sowieso, unterhaltsam - und brachte einen zum Schmunzeln. Er las Fabeln und Gedichte aus seinem Buch "Mach mich ganz" - und ganz fühlten sich, denke ich, einige von uns nach seiner Lesung sicherlich, souverän trug er seine Texte vor, immer mit einer spannenden Einleitung. Besonders spannend war unser Quiz "Was bin ich? Das heitere Beruferaten", bei dem ich Robert Lembke spielte, und die Gäste versuchten herauszufinden, wie Marc Rybicki sein Geld verdient. Wer es wissen möchte, klickt hier drauf: Sonnige Sendung . Später am Abend gab es noch eine kleine, schöne Zugabe von ihm. L

Blogparade: Liebes Tagebuch FÜNF

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Montag, 22.07. 2002. Da war ich 10 Jahre alt, als ich mein erstes Tagebuch begonnen habe. Ein Pimboli-Tagebuch. Pimboli war ein Bär und praktisch der kleinere und weniger bekannte Bruder von Diddl. Aus irgendeinem Grund begann ich darum jeden Eintrag nicht mit "Liebes Tagebuch", sondern mit "Lieber Pimboli". Schon spannend so ein altes Buch in die Hand zu nehmen und es zu lesen. Es kommt einem oft gar nicht so vor, als ob man da seine eigene Geschichte lesen würde. So fremd scheint einem manchmal die Person die da vor einigen Jahren ihre Gedanken verewigt hat. Oft findet man sich selbst peinlich, manchmal kann man einfach nur darüber lachen und ab und zu auch staunen. Der erste Eintrag begann wie folgt: Lieber Pimboli! Den ganzen Tag konnte ich es kaum erwarten bis wir endlich mit S. und L. zum Pferdehof drei Linden in Sonntag fuhren. Die zwei und ich werden dort eine Woche bleiben. Als wir um ca. 4 Uhr beim Pferdehof ankamen, waren schon fast alle Kinder dort ve

Alkohol mit Herz

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Ich finde es immer besonders schön, wenn man meinen Humor so gar nicht versteht... Eigentlich wollte ich nur ein bisschen mit Herzchen und Amaretto experimentieren... Für ein Buchcover... Ein paar Experimente machen, ne.  Dann dachte ich: Hm, da könnte man doch was draus machen auf Facebook, weil mir dauernd so lustige Assoziationen eingefallen sind. :-))) Beim ersten Bild: Habe gestern ein Herz gesehen :-) und es wurde mir warm ums Herz ... ;-) Beim zweiten: Mehr Alkohol - mehr Herz! Oder? :-) Kennt ihr? ;-) Und bei diesem Bild: Und wenn man zu viel trinkt, ist man am nächsten Tag manchmal blue ... Tja... versteht man doch, oder? ;-) Na ja, der eine oder die andere hat es schon richtig verstanden, aber nicht so wirklich viele. Ich meine, das kennt doch jeder: Man ist auf einer Party, und je mehr man getrunken hat, desto hemmungsloser wird man - und beurteilt die anderen Partygäste herzlicher, selbst wenn man vorher negativ eingestellt war. Nun, ich möchte ja nic

Blogparade: Liebes Tagebuch VIER

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Tagebuch schreiben war mir immer ein Bedürfnis. Jemanden meinen Kummer, meine Freude anvertrauen, ohne bewertet zu werden. Mich “ausquatschen” zu können, ohne einen erhobenen Zeigefinger zu sehen. Oder um bestimmte Momente nicht zu vergessen. Heute – mit 45 Jahren – habe ich elf Tagebücher in gedruckter und geschriebener Form. Sie gehören zu den kostbarsten Besitzen, die ich habe. Angefangen habe ich mit einem Schulheft. Da war ich vielleicht acht oder neun Jahre alt. Die Einträge waren damals natürlich nicht lang. In etwa so: “Heute war ich in der Schule” oder “Heute war ich im Garten”. Das änderte sich dann im Teenie-Alter, als Mitmenschen interessanter wurden. Oder ich schriftlich überlegte, warum ich manche Leute doof fand. Oder ich mich ungerecht behandelt fühlte. Mein Tagebuch war meine beste Freundin. Irgendwann – ich glaube, ich war dreizehn oder vierzehn – fand meine Oma (bei der ich gewohnt habe) diese Tagebücher und hat sie gelesen. Das war das vorläufige Ende mein

Autorenstammtisch

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Dieses Jahr beginnt schon sehr aufregend! Ich kann ehrlich gesagt kaum noch schlafen - und das liegt in diesem Fall nicht an meiner Schlafapnoe. Mein Kopf brummt vor Ideen. So viele Projekte sind in meinem Hirn drin, so viele Geschichten, die hinaus möchten.  Dank Mela Eckenfels, die die Idee eines virtuellen Autorenstammtischs hatte, der nun möglichst jeden Sonntag in der Zeit von 16 bis 17 Uhr stattfinden soll, wird mein verwirrendes Chaos wahrscheinlich wieder entwirrt. Via Google + Hangout reden wir über unsere Projekte, brainstormen und helfen uns bei unseren Projekten - eine wunderbare Sache! Beim ersten Autorenstammtisch nahmen teil: E.M. Jungmann — Horror und Science Fiction Hilke-Gesa Bußmann — Romance und Fantasy Jannis Plastargias — Belletristik und Jugendliteratur Mela Eckenfels — historische Literatur, Science Fiction und Non-Fiction http://em-jungmann.com/pages/intro.php http://blog.hilke-gesabussmann.de/ http://schmerzwach.blogspot.de/ http://autorenblog.de/