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Es werden Posts vom November, 2014 angezeigt.

ttt - theke, texte, temperamente - ❤ LEIDENSCHAFTEN ☹

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Fringe Team Frankfurt: Ana Marija Milkovic, Leo Fischer (Double), Jannis Plastargias, Patrick Neuntausend (vlnr); Bildrechte: Harald Schröder, 2014 ttt - theke, texte, temperamente - ❤ LEIDENSCHAFTEN ☹ Während sich allerorten kurz vor Weihnachten German Gemütlickeit verbreitet, werfen dennoch dunkle Leidenschaften ihre langen Schatten voraus und erreichen auch uns am 03. Dezember, wenn sich Frankfurter Lichtgestalten im Rahmen der Reihe "theke, texte, temperamente" im Neglected Grassland zum Kaltgetränk treffen und dabei über Literatur, Texte und eben - Leidenschaften - plaudern.  Zu diesem Zwecke haben sich die Veranstalter eine interessante Neuerscheinung aus dem Programm des S.Fischer - Verlags herausgegriffen, welche dann genüsslich seziert werden darf. Das wird auf jeden Fall eine unterhaltsame Angelegeheit, wenn unser Gastgeber Jannis Plastargias und seine Gäste hitzig und literarisch intim werden mit ... das wird noch nicht verraten! Als Gäste wird Jannis die

Queere Videos 12: Mark Forster mit "Flash mich"

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Quelle:  http://oha-music.com/wp-content/uploads/2014/11/markforster-flashmich.png Der 30jährige Mark Forster überrascht mich sehr. Nach seinem großen Hit, dem Ohrwurm "Au revoir" (der übrigens in Live-Versionen ohne diesen unseligen Sido noch viel schöner ist), legt er mit einem ebenso guten Lied nach: "Flash mich". Ja ja, man kann über Liedzeilen wie " Wir sind schon ein, zwei Jahre zusammen und haben schon drei, vier Sachen erlebt.  Doch bist du nur 5 Minuten mal weg, ist das wie 10 Jahre Knast für mich." halten, was man möchte (mir gefällt es :-)), aber eines muss man auf jeden Fall zugeben: Das Video ist stark (wenn auch am Ende etwas unlogisch). Es beginnt mit einem Jungen auf der Polizeiwache, der den Namen seines Komplizen nicht verraten möchte, und auf die Frage, wieso "sie" "es" getan haben, antwortet: "Weiß nich. Weil es heiß war, und langweilig." Nächste Szenerie: zwei Jungs, beide süß, wie Hipster gekleidet,

30.11. Literarische Matinée: Thomas Pregel liest aus seinem neuesten Buch "Hartznovelle"

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Am 30.11.2014, ab 11 Uhr, darf ich eine wunderbare Veranstaltung im ausstellungsraum EULENGASSE moderieren: Literarische Matinée: Thomas Pregel liest aus seinem neuesten Buch »Hartznovelle«, das sehr aktuell und gesellschaftskritisch ist.  Der Alltag dreier Akademiker im Hartz IV-Milieu. Pointiert und sarkastisch werden die bürokratischen Absurditäten der Job-Center entlarvt und der Wert des Menschen hinterfragt. Thomas Pregel dokumentiert die Arbeitsmarkt-Erfahrungen seiner Protagonisten und lässt tief in den Hart-IV-Alltag der drei Akademiker blicken. Durch Tagebucheinträge sowie scharfe Beobachtungen des Amtsapparats und der ans Absurde grenzenden Bürokratie-Falle wird der Wert des Menschen hinterfragt. Diese Hartznovelle ist eine sarkastische Darstellung unserer schnelllebigen und sensationshungrigen Gesellschaft. Eintritt: 4,- €, für Unterstützer von ROT #02: 1,- € Über den Autor Thomas Pregel: Geboren 1977 in Bad Segeberg, Schleswig-Holstein. Nach dem Abitur Umzug nach

Afrikanisches Kung Fu im Mousonturm

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Endlich ist es so weit! Ich bin sooooo aufgeregt! Ich werde das Ergebnis meiner ersten "Regie"-Arbeit dieses Wochenende sehen können! Aber mal langsam, im Newsletter des Mousonturms wird "der Rahmen" erklärt: Full House: nicht nur wir freuen uns auf Afropean Mimicry & Mockery in Theatre, Performance & Visual Arts, das zum Auftaktwochenende (14. - 16.11.) Performances, einen Gallery Talk sowie Video- und Fotoarbeiten präsentiert, die sich auf ganz unterschiedliche Weise mit Bildern von „Afrika“ bzw. „Europa“ beschäftigen. Auch über 20 Frankfurter_innen, die in Dieudonné Niangounas Produktion Le Kung Fu (15./ 16.11., Mousonturm-Koproduktion) als Darsteller mitwirkten, sind ganz aus dem Häuschen. Bloß gut, dass aus dem kongolesisch-stämmigen Franzosen kein Shaolin-Mönch oder Kung Fu-Filmstar, sondern Theaterregisseur wurde. Niangouna teilt am Wochenende in Le Kung Fu seine filmische Sozialisation mit uns: er zeigt und kommentiert von Rocky Balboa bis Jack

Martinsfeuer 2014 - Muffi hasst ...

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Martinsfeuer. Auch so etwas, das ich als kleines Migrantenkind niemals mitgemacht habe. Gab es das in Kehl überhaupt? Wahrscheinlich. Sind doch die Alemannen fastnachtsverrückte Gesellen und gerne in Hexen-Vereinen organisiert, zumal in Kehl-Sundheim. Nun, es war mein zweites Martinsfeuer, das erste war in Karlsruhe - da weiß ich auch nicht mehr genau, wie ich hinkam, war jedoch sehr witzig, kann ich mich erinnern. Im Günthersburgpark war es auch ... interessant. Ja, man macht auch aus Martinsfeuern einen Rummel im wahrsten Sinne des Wortes mit Kinderkarussell und Ständen mit Essen und Trinken, ja, der Glühwein darf nicht fehlen - und riesige Schlangen. Und ich HASSE Schlangen. Muffi hasst ... Aber er liebt Feuer, ja wirklich. Muffi hasst viele Menschen auf einem Haufen, doch ohne die geht in Frankfurt gar nichts mehr. Schreit jemand in Bornheim, im Nordend oder in Sachsenhausen: FEST. Dann kommen alle Frankfurter*innen von überall her angerannt - als gäbe es fast umsonst. Doch im

Queere Videos 11: Hozier - Take me to church

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Bildquelle:  http://sndblb.com/?p=7775 "Take me to church" von Hozier ist bereits mehr als ein Jahr alt - merkwürdig, dass ich es erst kürzlich entdeckt habe. Obwohl Andrew Hozier-Byrne in seinem Lied gar nicht über homosexuelle Liebe singt, hat er gemeinsam mit dem Video-Clip Regisseur Brendan Canty überlegt, die zunehmende Homophobie, insbesondere in Russland, und in anderen Ländern der Welt, im Video zu thematisieren. So erhielt dieses Lied im Internet plötzlich sehr viel Aufmerksamkeit, was sich wiederum auf die Charts-Platzierungen auswirkt. Der Ire Hozier bezieht sich in dem Song über (sensuelle und sexuelle) Liebe und die Verwandlung des Selbst in einer Beziehung generell. Das Lied finde ich unwiderstehlich schön, ich war so gebannt davon, dass ich erst beim zweiten Schauen wirklich die im Video erzählte Geschichte begriff. Es lohnt sich übrigens auch andere Lieder des Iren mit der wunderbaren Stimme anzuhören - Hörempfehlung! 

Cascais ist so schön

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Buchgassenfest 2014

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Das 3. Buchgassenfest findet am 7. November 2014  im Lebenshaus St.Leonhard, Buchgasse 1, statt. Das Frankfurter Literaturfestival 2014 steht unter dem Titel Fremde Programm 7. November, ab 17.00 Uhr bis 19.30 Uhr Regionale Autorinnen und Autoren stellen ihre Neuerscheinungen vor:  Safiye Can, Monika Carbe,  Barbara Höhfeld, Sylvia Schopf,  Barbara Zeizinger  Autoren:  Safiye Can: Rose und Nachtigall (Größenwahn Verlag) Monika Carbe: Friedhofsgärtnerin (Größenwahn Verlag) Barbara Höhfeld: kindertreu (Verlag auf der Warft) Sylvia Schopf: Zeit für Rache (Gmeiner Verlag) Barbara Zeizinger: Am weißen Kanal (Pop Verlag) 7. November, ab 20.30 Uhr Fremde  Kabarettistischer Abend  mit Jannis Plastargias und  Claus-Peter Leonhardt Autoren:  Jannis Plastargias: Meine Mutter Griechenland  Claus-Peter Leonhardt: Geschichten Geschichte 7. November, ab 16.00 Uhr Bouquinistenmarkt,  Verkaufsausstellung Frankfurter Antiquare,  Flohmarkt