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Es werden Posts vom November, 2015 angezeigt.

Lesung: RotZSchwul im Historischen Museum Frankfurt

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Mittwoch, 2. Dezember um 19:00 historisches museum frankfurt Fahrtor 2, 60311 Frankfurt am Main Eintritt: 4 € Ort: Sonnemann-Saal im hmf Jannis Plastargias, geboren am 6.7.1975 in Kehl am Rhein, wohnhaft in Frankfurt, arbeitet als Sozialarbeiter in der Flüchtlingsberatung. Nebenbei schreibt er als freier Autor ein Blog und organisiert Kulturveranstaltungen. In der Jury nimmt er Einfluss auf die Vergabe des Jugendbuchpreises „Goldene Leslie", ist Teil der „Lesebühne des Glücks" („Diary Slam") und der „Dichtungsfans" („Undercover"). „Plattenbaugefühle" war im Oktober 2011 sein erster Roman, im September 2015 erschien sein Sachbuch „RotZSchwul" beim Querverlag, das er im Rahmen des Stipendienprogramms „StadtteilHistoriker" der Polytechnischen Stiftung erforscht hat. Die Rote Zelle Schwul („RotZSchwul“) war eine Gruppe homosexueller Männer in Frankfurt am Main, die in der ersten Hälfte der siebziger Jahre für die Sichtbarmachung von Homos

Hamburg 24 Stunden

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Es gab das erste Mal Schampus und ich war dabei. In der Roten Flora in Hamburg.  Zuerst war da nur Freude. Und Stolz. Ja, ich wurde in die berühmte Rote Flora eingeladen, die Gruppe für den organisierten Widerspruch (GROW) hatte mich also eingeladen, die neue Reihe "Kantine3000" zu beginnen. Eine große Ehre war das. Einen Mittwoch im Monat wird es nun eine Lesung geben, Schampus und Schnittchen. Doch je näher die Veranstaltung rückte, desto aufgeregter wurde ich. Die Lesung in der Buchhandlung Eisenherz in Berlin war schon so hart gewesen, ich musste einige Kritik einstecken - weniger wegen meiner Herangehensweise, eher inhaltlicher Art. Natürlich kann man es nie allen recht machen, aber klar möchte ich, dass gerade Expert/innen und Zeitzeugen Freude daran haben und sich wiederfinden. Nun lag mancher Kritikpunkt auch darin begründet, dass ich immer versuche sehr positiv zu sein und nicht immer nur das Negative zu sehen. Es gibt viel zu viel Homophobie in unserer Welt

100 Tage, 100 Wörter

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DER GROSSE ASTIKOS-SCHREIBWETTBEWERB – „ANDERS SEIN Hier ist sie, die große Chance für Laien und Könner, für Novizen und Profis, für Groß und Klein - für jeden der sich schon mal gedacht hat: Pfff … das kann ja jeder! Ab dem ersten Tag der Frankfurter Buchmesse 2015 (also dem 14.10.2015) habt ihr genau 100 Tage Zeit uns ein Drabble zu schreiben. astikos startet einen Drabble-Wettbewerb! Ein Dr..-Was!? Ein Drabble ist eine pointierte Geschichte, die aus exakt 100 Wörtern besteht. Dabei wird die Überschrift nicht mitgezählt. Ursprünglich als Fanfiction betrieben, wird sie aufgrund ihrer einfachen äußeren Form gerne von ungeübten Autoren als Einstieg in Lyrik oder Prosa genutzt. Durch die Beschränkung auf das Wesentliche stellt das Schreiben von Drabbles auch für erfahrene Autoren eine Herausforderung dar.  "Drabbles" gehen auf einen Sketch von Monty Python zurück. "Drabbles - a word game for 2 to 4 players". In den 1980er Jahren wurde dadurch in Großbritan

Ode an meinen Kiez, das Nordend

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Frankfurt sollte nur eine Übergangsstadt sein, so wie sie es für viele ist, nicht umsonst gilt sie als amerikanischste Stadt Deutschlands und vielleicht sogar Europas, und das nicht nur wegen der Skyline. Dieser Kompromiss wurde ausgehandelt: Drei Jahre in der Mitte Deutschlands leben und nach dem Studium des Partners weiter nach Berlin ziehen. Meinetwegen, willigte ich ein, und so landete ich eher aus Zufall im Nordend. Ein Freund meiner Schwester hatte einen kleinen Notizzettel in einem Copyshop gesehen, ihn sofort abgerissen und ihr per Email zugeschickt. Das kann man sich in der Zeit des Smartphones gar nicht mehr vorstellen. Ende 2004 war das. Als ich an der Haltestelle Musterschule ausstieg und die Eckenheimer Landstraße entlang ging, war ich bereits sehr negativ gestimmt. Ich dachte: sicher werde ich das eine hässliche Haus aus den Fünfzigern besichtigen müssen, zwischen den viel schöneren Gebäuden – und so war das dann auch. Drinnen war alles renoviert, es fehlte aber eine Bad

Diary Slam Frankfurt am 12.11.15

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Donnerstag, 12. November um 20:00 Die Zentrale Frankfurt Berger Str. 175, 60385 Frankfurt am Main Endlich ist es wieder soweit: Wir werden euch auch diesen November mit einem unterhaltsamen, inspirierenden und lauten Diary Slam versüßen. Viel Lachen und gute Stimmung garantiert! Moderator Jannis wird sich wieder ein paar schöne, spontane Aktionen überlegen - das Publikum ist dabei ebenso gefragt wie diejenigen, die aus ihren eigenen Tagebüchern lesen. Also, holt eure Tagebücher heraus und lest mit uns mit!  Kristina und Caro werden wie immer für euer Leib und Wohl zuständig sein und bei Jannis könnt ihr euch zum Lesen anmelden: jannis.plastargias@gmail.com Wir sehen uns! :-)

PREMIERENFEIER – FRANKFURTER VERKEHRSLITERATOUR

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Vorsicht an der Bahnsteigkante! Wir laden zu einer abwechslungsreichen Entdeckungstour durch Frankfurt – Steigen Sie ein! Für Getränke ist gesorgt – der Eintritt ist frei. Es lesen in der ersten Stunde: Martin Piekar, Lars Popp, Carsten Nagels, Gundel Limberg und Marcus Roloff. Pause: trinken, reden, rauchen. Anschließend lesen: Julia Mantel, Töny von Trotha, Peter Kapp, Nina Marewski und Daria Eva Stanco. Durch den Abend führt Jannis Plastargias. Montag, 9. November 19:30 - 22:00 Megalomania - Theatergruppe FFM Offenbacher Landstraße 368, 60599 Frankfurt am Main