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Es werden Posts vom Januar, 2012 angezeigt.

Mysteriöse 59

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Seht ihr das Teil in der Mitte? So ein Kleidungsstück in einer undefinierbaren Farbe? Vor langer Zeit fragte mich der schönste Mann der Welt, der einen übersteigerten Sinn für Ästhetik besitzt, ob dies MEIN Kleidungsstück sei. Bis heute konnte ich noch nicht herausfinden, wie er auf eine solche Idee kam - als hätte ich nichts Besseres zu tun, als mich auf den Balkon zu stellen und mal ein Kleidungsstück an den nächsten Baum zu schmeißen. Wozu? fragte ich ihn dann auch folgerichtig. Er zuckte mit den Schultern, so nach dem Motto: Bei dir was man ja nie... Doch wieso weiß man bei mir nie? Bin ich so unberechenbar? Nee, eher nicht, oder? Bin ich so durchgeknallt? Könnte ich, aus mir gerade noch unerfindlichen Gründen, auf die Idee gekommen sein, meine revolutionären Wünsche, die Welt zu verändern, auf diese Weise befriedigt zu sehen? Nein, ich glaube nicht. Sollte das ein Ausdruck einer Negierung der Kleiderordnung oder gar der Markenversklavung in unserer Gesellschaft darstellen? Also,

Was geht los hier rein? - Show

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Britschitt hat gewoooonnnnnennn!!!! Yeah! Und der Prosecco geht auf mich! :-) Nur: Was geht los hier rein? Das frage ich mich hier. Das Dschungelcamp war dieses Jahr anders. Anders als im letzten Jahr. Auf jeden Fall. Mehr Gejammer, mehr Abbrüche - als ob die Teilnehmer_innen vorher auf "hart" gemacht hätten, ihren Lieben versprochen hätten: Mit MIR machen die das nicht, ich gehe lieber vorher raus, bevor ich mich zum Affen mache. Und damit haben sich die Kesicis und Vincents noch lächerlicher gemacht. Finde ich. Überhaupt: Vincent Raven. Was wollte der eigentlich? Verschleiern, dass er die größte Tunte von allen ist? Obwohl er da echt Konkurrenz hatte. ;-) Ich mache Spaß. Ich bin selbst ein Weichei. Ganz ehrlich: Ramona ist NIX gegen mich. Ich erinnere gerne an das Matschcamp im letzten Jahr: Ich musste keine Kakerlaken essen, musste durch keine Gewässer mit Ratten oder Krokodilen - und trotzdem war es mir dann irgendwann zu viel mit diesem beschissenen Regen und dem Matsc

Eröffnungsfest „Kultur und mehr - ..." Impressionen

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Eröffnungsfest „Kultur und mehr – miteinander im Quartier“

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Als neuer Akteur im „Kleinen Zentrum“ bieten wir, unterstützt durch die Diakonie Frankfurt und das Frankfurter Programm „Aktive Nachbarschaft“ gemein-wesenorientierte, interkulturelle und generations-übergreifende Kulturarbeit rund um das „Kleine (Einkaufs-)Zentrum“ an.  Um uns der Bewohnerschaft sowie den Mit-Akteuren, politisch Verantwortlichen und Interessierten bekannt zu machen, werden wir am 27.01.12 ab 17.00 Uhr ein Eröffnungsfest rund um ein beheiztes Festzelt im „Kleinen Zentrum“ (Thomas-Mann-Straße 6b, 60439 Frankfurt am Main) veranstalten – hierzu laden wir Sie herzlichst ein!  Gerne würden wir diese Gelegenheit auch nutzen, um Sie näher kennenzulernen und um uns mit Ihnen auszutauschen.  Nachfolgendes Programm, das von Dirk Hülstrunk (Kulturnetz Frankfurt) moderiert wird, erwartet Sie:  17.00 Uhr: Einladende Musik von Santa La Negra / Empfang  17.15 Uhr: Begrüßung durch Herrn Dirk Hülstrunk (Kulturnetz Frankfurt)  17.20 Uhr: Begrüßung durch Frau Stadträtin Prof. Dr

Abschlusslesung Textwerkstatt 2011

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Es war mein letztes Mal in der Textwerkstatt Darmstadt. Naja, vielmehr auf der Lesebühne als Mitglied der Textwerkstatt 2011. Ein letztes Mal lesen. Ein letztes Mal die ganzen Leute auf einem Haufen treffen. Die anderen hören, über die Pläne reden. Mit manchen sind es gemeinsame. Mit anderen nicht. Manche bleiben noch ein Jahr in der Textwerkstatt. Ich war bereits zwei Jahre. Viel habe ich gelernt bei Kurt Drawert, dem Leiter dieser wundervollen Einrichtung des Zentrums für junge Literatur.  Es war voll bei unserem letzten gemeinsamen Abend - wo sich die alten Textwerkstättler und die neuen begegnen. In der Textwerkstatt lesen einmal im Monat, am ersten Dienstag, zwei Mitglieder dieser Werkstatt ihre Texte, sie werden von den anderen "kritisiert", gemeinsam überlegt man sich, wie die Texte noch besser werden könnten.  Kurt Drawert gab natürlich immer sehr viele nützliche Tipps, erzählte aus seinem bewegten Leben - mein Gott, das hört sich an, als ob er hundert wäre.

Schmerzwach - der Podcast

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http://www.hunkdujour.com/hunks/ Kürzlich wurde ich interviewt. Nun ist das natürlich nichts Alltägliches für mich. So bekannt bin ich ja (leider) noch nicht, also ist es etwas Besonderes, etwas Aufregendes. Zumal es um Studio 3 - schwul dabei geht, dem Podcast, in dem sich alles um "Geschichten, Gedanken und Einblicke ins schwule Leben mit all seinen schönen und unschönen Seiten" dreht. Warum das so spannend ist? Weil ich noch nie bei einem speziellen Podcast mit dabei war. Weil wir unser Interview per Skype geführt haben, weil es ein Feature nur über mich war. 25 Minuten, in denen ich die Hauptfigur bin. 25 Minuten über mein Blog - schmerzwach - über das Arbeiten beim Radio und natürlich zum größten Teil über das Schreiben, und da natürlich auch über die Plattenbaugefühle.  Zu hören ist das alles hier:  http://studio3.podspot.de/post/schmerzwach/ Jan Ranft, der Podcaster, sieht große Ähnlichkeiten zwischen Podcast und Blog, nur ist das Bloggen eher ein Trend geworden

Die Verschwulung der Welt

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Der Berliner Joachim Helfer und der Beiruter Rashid al-Daif waren 2006 Teilnehmer des Interkulturellen Literaturaustauschprogramms „West-Östlicher Diwan“, das vom Goethe-Institut, den Berliner Festspielen und weiteren deutschen Institutionen initiiert ist. Das Ziel ist, den Austausch der verschiedenen Kulturen zu forcieren, indem man sich gegenseitig in den beiden Ländern besucht und das literarische Umfeld des Anderen kennenlernt. Das Produkt soll ein Essay über die Verschiedenheiten und Gemeinsamkeiten der beiden Gesellschaften sein. Rashid al-Daif, der Austauschpartner aus dem Libanon, tat etwas anderes. Er verfasste ein kleines Büchlein, das sehr persönlich und intim war: er schrieb über das Privatleben seines deutschen Kollegen, und insbesondere über dessen Homosexualität. Dieses Traktat wurde zu einem kleinen Bestseller im Libanon. Joachim Helfer sah sich gezwungen, eine Gegenrede zu verfassen, die vor kurzer Zeit trotz Bedenken des deutschen Verlages, in Deutschland herausgege

Plattenbaugefühle hören und sehen...

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Oder darüber diskutieren... Wieso ist das Schwul sein so schwierig für Jungs "mit Migrationshintergrund? werde ich gefragt. Ob ich eine Erklärung dafür habe... Nicht wirklich. Es werden Theorien ausdiskutiert, "die Angst vor der Frau im Islam" ist eine Arbeitshypothese, den Ausführungen des Autoren Joachim Helfer (Die Verschwulung der Welt) folgend:  „Als Homosexueller wahrgenommen und bezeichnet wird weder ein Mann, der einen Homosexuellen oder einen Jüngling begehrt, noch dieser Jüngling selber, sondern einzig der erwachsene Mann in seiner, für Rashid durch Bart- und Körperhaar symbolisierten, Potenz als Mann begehrt, sich also von ihm penetrieren lässt, oder zumindest ließe, wenn sein aufdringliches Buhlen zum Erfolg führen würde.“  Das heißt, dass das potenziell Weibische und weiblich Passive das Verteufelte in den Augen des Libanesen ist ( Rashid al-Daif, der sich in einer Streitschrift mit dem Deutschen fetzt) . Damit einhergeht klar ersichtlich die abwertende

Ich, Adrian Mayfield von Floortje Zwigtman

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Da ist ein hervorragendes Buch bisher an mir vorbeigegangen, ohne dass ich bemerkt hätte. Wie das passieren konnte? Ich weiß es einfach nicht. Aber lieber spät als nie! Oder? Dafür war der Spaßfaktor umso größer und der Suchtfaktor kann sogleich gestillt werden, denn während die Fans der ersten Minute auf die Fortsetzung warten mussten, habe ich die jetzt direkt vor mir... Wovon ich rede? Von "Ich, Adrian Mayfield", dem wundervollen Jugendroman von Floortje Zwigtman, die in Belgien und Holland meiner Ansicht nach völlig zurecht der "weibliche Dickens" genannt wurde und für diesen Roman mit der „Goldenen Eule” und dem „Goldenen Kuss” geehrt wurde. Adrian Mayfield ist, wie der Name schon sagt, der Held der Geschichte, die damit beginnt, ihn in seiner Tätigkeit beim griechischen Schneider Procopius im Osten Londons zu zeigen. Gemeinsam mit seinen beiden jungen Kollegen, die mit ihm in einer Bude wohnen, arbeitet er dort fast Tag und Nacht. Und nur am Samstag Abend fr

BEAT Generation - Schreiben, saufen, huren - Teil 4 -

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I belong to the beat generation. I don't let anything trouble my mind. I belong to the beat generation. And everything's goin' just fine. So heißt es in dem Lied "Beat generation" von Bob MacFadden. Die Beat Generation. Die Beatniks. Die Cut Up Methode. William S. Burroughs... Es gibt wieder etwas Neues über sie zu erfahren, Informationen, Inspirationen. Gerade läuft im Mal Seh´n Kino, wo auch sonst in Frankfurt, "William S. Burroughs A Man Within". Und ich kann es vorweg sagen: Ein sehenswerter Film. Setz dich mit einem Glas Rotwein in den kleinen Filmsaal, lehne dich zurück und lass dich von den vielen Zeitzeugen gefangen nehmen. Auf dem Kinoplakat kann man ja erkennen, wer da alles dabei ist, Patti Smith, Gus van Sant, John Waters und und und... William S. Burroughs ist die Kultfigur der Beat Generation, Pionier der Gegenkultur und Drogenpapst. Welche Droge hat er nicht ausprobiert? Welche Drogenerfahrung hat er ausgespart, im realen Leben und in

Plattenbaugefühle gewinnen...

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"Ich möchte Plattenbaugefühle gewinnen, weil ich selbst noch im Plattenbau wohne, schönes WBS 70, und da liest es sich ja auch gut ;)", "Ich möchte Plattenbaugefühle gewinnen, weil ich die Nase voll von platt gebauten Gefühlen aus zweitklassigen Büchern habe und endlich mal wieder ein gutes Buch lesen möchte!"  und " weil ich das Buch gerne an meinen Sohn weiterreichen würde, vlt. kann ich ihn damit für das Lesen begeistern :-))" - das sind drei der schönen, spannenden, kreativen, buchliebenden... Statements auf der Plattenbaugefühle-Fanpage . Anlass? 300 Fans auf der Seite. Ich hatte gesagt, sobald ich diese Anzahl an Fans erreiche, verlose ich wieder ein Exemplar. Allerdings wollte ich dieses Mal nicht wirklich losen, sondern den kreativsten Grund für das Gewinnen wollen des Buches prämieren. Also, hat jeder Fan auf der Fanpage Gelegenheit bis zum 20.1. einen coolen Spruch zu posten und eine Gewinnchance zu erhalten. Also, schnell noch Fan werden und w

Today´s TV-Trash

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Wieso intellektuelle Menschen immer gegen diese unmenschlichen Casting-Shows und Trash-Formate stänkern? Weil sie sauer sind, dass es kein "DSDSS -Deutschland sucht den Superschriftsteller" oder "DSDJ - Deutschland sucht den Superjournalisten" gibt bzw. kein "Ich bin ein Schriftsteller - holt mich hier raus (aus dem Schreibloch)". Oder? Meine heutige Krise: in einem Sender läuft "The Voice ... of ... Germanyyyyyyy" und im anderen "Ich bin ein Star" (IBES). Endlich ist es so weit! Der Kult-Trash, den zwei Wochen lang keiner anschaut und über den trotzdem jeder spricht, läuft endlich wieder. Wow! Und wieder mal viele Leute, die ich kaum kenne. Wen interessiert es? Darum geht es gar nicht. Oh, kurzer Einschub: Endlich weiß ich, wer Rocco Stark ist. Also der Sohn von Uwe Ochsenknecht. Jimmy Blue finde ich eigentlich süßer. Na, was soll´s! Da sind fast nur Leute aus Casting-Shows. Wer castet die denn eigentlich? Dingens. Ailton. Mann ohne

Unser Star für Baku

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Also, ich war schon immer Eurovision Song Contest-Fan, damals, als es noch der Grand Prix war, damals, als das noch das Event des Jahres war, damals, als noch tabuisiert wurde, dass es eine queere Veranstaltung ist. ;-) Trash gab es immer schon, witzige Acts, witzige Auftritte - schon als kleines Kind tanzte ich zu Bucks Fizz mit und zog zwei Pyjamas übereinander, um sie geschickt wieder tanzend auszuziehen:  http://www.youtube.com/watch?v=pACePi441ds . Ich nehme diesen Wettbewerb trotzdem total ernst und mache auch immer einen Riesenbohai darum. Letztes Jahr übrigens habe ich am ESC-Samstag um 18.44 Uhr den Sieger gepostet . Aserbaidschan. Daher Baku. ;-) Dieses Jahr wird Stefan Raab gemeinsam mit Thomas D als Jury-Präsident und Alina Süggeler von Frida Gold "unseren Star für Baku" suchen. Heute Abend hat der ganze Spaß begonnen. Mit einer Vorstellung der ersten zehn potenziellen "Stars". Und die Zuschauer_innen sind schon zu Beginn gefragt. Man muss voten, wen

Ausstellungseröffnung bei Kultur und mehr

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Am 27.1. wird im kleinen Nordwestzentrum das neue "Vereinsheim" vom Kulturnetz Frankfurt eröffnet, es ist genauer gesagt ein Treffpunkt für interessierte Bürger_innen des Stadtteils und Anlaufstelle für das Projekt "Kultur und mehr - miteinander im Quartier". Das Kulturnetz Frankfurt hat sich in den letzten Jahren einen Namen gemacht, weil es wichtige Frankfurter Projekte initiiert bzw. durchführt. Zum Beispiel organisiert Dirk Huelstrunk, der im Vorstand des Vereins sitzt, die berühmten Poetry Slams in der FH Frankfurt. Nun soll es in der Nordweststadt viele niedrigschwellige kulturelle Angebote geben, zum Beispiel werde auch ich voraussichtlich Lesungen von Plattenbaugefühle und anderen Texten und Schreibworkshops anbieten. Aber dazu ein ander Mal mehr. Denn schon von der offiziellen Eröffnung am 27.1. werden schon Aktionen gestartet, wie am vergangenen Dienstag (10.1.), denn "Kultur und mehr" durfte der erste Gastgeber einer Wander-Fotoausstellung

Ali und Ramazan von Perihan Magden

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Der Roman "Ali und Ramazan" von Perihan Magden lag vor Kurzem noch neben Plattenbaugefühle im Oscar Wilde Buchladen... Ich habe es mir gekauft und natürlich gelesen... So wie ich das erste ins Deutsche übersetzte Buch von der Journalistin und Autorin Perihan Magden mit dem Namen "Zwei Mädchen. Istanbul story" gelesen habe. "Ali und Ramazan" wurde im Jahr 2010 zum Buch des Jahres in der Türkei gewählt, es wird gerade verfilmt. Es geht um "Seite 3"-Jungs - die Seite 3 ist diejenige, auf der Verbrechen, Todesfälle usw. berichtet werden. Und im Jahre 1992 las nun die Autorin vom Tod eines jungen Prostituierten, von Ramazan. Sie recherchierte diesen Fall und schrieb ein halb dokumentarisches und halb literarisches Buch darüber. Der wunderschöne Ramazan ist in einem Waisenhaus in Istanbul untergebracht. Er wird von allen bewundert, nicht alleine deswegen, weil er jeden beim Murmeln spielen besiegt, er ist der Anführer. Dann kommt Ali, der Kurde, aus

Plattenteller 3/3

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Platten...baugefühle... und Platten...teller ;-) Ich besitze ja einen wundervollen Platten...spieler. Und einige Platten... Mehrere Platten...sammlungen wurden da zusammengelegt. Jetzt wird es Zeit in zwei Posts die schrecklichsten Cover davon vorzustellen - ohne Worte - und in einem dritten ein paar nette Schmuckstücke.

GRÖSSENWAHN - Größenwahn - GRÖSSENWAHN

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Sascha Lobo lief bei der Buchmesse am Stand des Größenwahn Verlags vorbei, als ich gerade da war. Er zeigte einen Daumen nach oben und sagte: "Großartiger Name". Größenwahn. Ja. Der Name hat Geschichte. Der Größenwahn Verlag heißt nach dem Cafe Größenwahn. Also nicht nach dem gleichnamigen Album von Udo Jürgens . ;-) Sondern nach der Kneipe in Frankfurt, die im Dezember 1978 von Hans Peter Hoogen, dem verdienten schwulen Aktivisten, und seinem Partner Heinen, eröffnet wurde und nach wie vor im Nordend Frankfurts blüht und gedeiht. Sie hat das Motto "Die Welt soll wärmer und weiblicher werden". Und das kommt von Hoogens ersten Aktionen. Hoogen, der 2005 von Roland Koch den Hessischen Verdienstorden am Bande erhalten hat, trat 1971 in die „Rote Zelle Schwul“ ein, die auch „RotzSchwul“ genannt wurde. Da das Interesse in der linken Studentenbewegung an den Sorgen der Homosexuellen gering war (da waren eher Salon-Machos zugange, selbst ein Joschka Fischer zeigte sich n

Tanzen an der Stange...

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Pik Dame in der Elbestraße in Frankfurt Ich tanzte heute an der Stange - im Pik Dame in der Frankfurter Bahnhofsgegend. Wie es dazu kam? Also, zunächst begann es ja ganz harmlos. Der 7.1. ist ja mein Namenstag, und Namenstage feiert man ja in Griechenland eher als Geburtstage... Also, wollte ich heute schöne Sachen machen. Also, habe ich mich mit Jonas getroffen (nein, nicht der aus den Plattenbaugefühlen) und wir haben erstmal fette Burger in der lachenden Kuh gegessen. Yummie yummie. Haben über Kunst geredet, über das Schreiben, über das Drehen von Filmen etc. Jonas schlug vor, den Mittag künstlerisch zu gestalten - und zwar bei einem Testlauf der Performance Red Light Red Heat - Eine Überbelichtungsmenagerie teilzunehmen. Das ist ein Projekt von  Pedro Martins Beja (Regie) und  Paul Wiersbinski (Text + Video) im schauspielfrankfurt . Die Uraufführung ist am 10.1. und schon ausverkauft. Es beginnt im Kassenfoyer des Schauspiels am Willy-Brandt-Platz, immer zu zweit (und diese zw

The Voice of Germany

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This is the Voice ... of Germanyyyyyyy. Ist doch klar, ich schaue mir das doch auch an. Als Event. Besser als Tatort schauen. Denn bei The Voice kann man zwischendrin mal reden, kritisieren, mitfiebern. Kritisieren: Da die Juror_innen wohl a) einen Nichtangriffspakt geschlossen haben und b) der Meinung sind, dass sie ihre Sänger_innen hätscheln und tätscheln müssen, da sie ja alle schon sehr gut sind und weil sie sich ja auch von DSDS abheben wollen - da müssen das andere übernehmen. Die schrecklichen FÜNF, die mit viel Pizza, Chips, Schokobons und Sekt vollgestopft gemütlich vor dem kleinen Fernseher fläzten und ihr Urteil abgaben. Über die teilweise schrecklichen Outfits in der zweiten Live-Show (Was war das los? In der ersten Live-Show waren aber alle so cool gestyled), über die Titelauswahl (Sharron: Duran Duran??? Michael: Creep von Radiohead??? usw.). Wir verteilten Sympathien (Sharron Levy MUSS weiterkommen, Kim Sanders und Jasmin Graf sowieso - und bei Michael Schulte war ich